Hallo Ihr Lieben!
Habt ihr schon mal Tai Chi gemacht? Oder euch vorgestellt ihr seid ein Baum und saugt die Energie aus dem Boden in eure Blätter? Oder habt (unsichtbare!) Bäume umarmt und versucht euch Energiebälle in den Bauch zu stecken? Nein? Ich bis letzten Dienstag auch nicht. Ich kann damit leider gar nichts anfangen..und entspannt hat mich das Ganze auch nicht wirklich! Aber ich erzähl euch jetzt einfach mal wie meine Erste (und vermutlich auch Letzte) Tai Chi-Stunde ausgesehen hat.
Ich hab bei einem Vortrag über die theoretische Stressbewältigung zugehört und für danach war eine praktische Einheit eingeplant: Eine Stunde Tai Chi bei einem renommierten Lehrer. Nachdem uns erklärt wurde, was dieses Tai und das Chi denn überhaupt ist, (Ich weiß es leider immernoch nicht so genau) ging's auch schon los. ''Stellt euch locker hin, (''locker'' bedeutete gebeugte Knie und zurückgekipptes Becken - Sehr bequem.) wir schieben jetzt Energie in unsere Hauptenergiequelle im Körper - dem Tantchen - und verliert währenddessen nie eure Anbindung nach oben!'' (Bis ich erstmal dahinter gekommen bin, dass er 'Tantjen' meinte und es kein dazugehöriges 'Onkelchen' im Körper gibt, und die Anbindung bedeuten sollte, dass man wie eine Marionette am Kopf aufgehängt ist, hat's ein bisschen gedauert) Und schon ging's los mit dem Formen von Energiebällen, die anschließend in den Bauch geschoben werden mussten.